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Schiedsrichter

Werdegang Schiedsrichter

Die Ausbildung als Schiedsrichter gliedert sich in verschiedene Lizenzstufen

 

Die erste Lizenzstufe (LSE) ist der Basisschein. Der Aufwand ist relativ gering, ein Wochenende mit Theorie und Praxiseinheiten und einem schriftlichen Regeltest genügt, um den Basisschein zu erlangen. Damit dürfen in Thüringen alle Jugendspiele und Spiele in der Landesliga geleitet werden.

 

Die zweite Lizenezstufe (LSD) ist die Schiedsrichterlizenz. Nach einer gewissen Spielpraxis darf diese erworben werden. Auch hier hält sich der Aufwand in Grenzen. Einem Wochenende mit Theorie und Praxiseinheiten und einem schriftlichen Regeltest folgt im Nachgang ein Ligaspiel als Prüfungsspiel. Mit der Schiedsrichterlizenz dürfen auch Spiele in der Oberliga Herren und Damen geleitet werden.

 

Die dritte Lizenzstufe ist der Q-Lehrgang in Kooperation mit dem Bayrischen Basketballverband. Es handelt sich um einen Wochenendlehrgang mit drei verschiedenen Regeltestaten und einem Lauftest (FibaLegerTest). Wenn die Schiedsrichter Kommission der Regionalliga Südost den erfolgreichen Lehrgangsteilnehmenden für die Regionalliga nominiert, darf diese(r) in in der 2. Regionalliga Herren und 1. Regionalliga Damen pfeifen.

 

Von dort an folgen verschiedene DBB-Lehrgänge und bei entsprechenden Abschlüssen und Leistungen sind eine Aufnahme in die DBB Förderkader und der Aufstieg bis in die 1. Bundesliga möglich.

 

Jährliche Fortbildung

 

Jährlich muss eine Weiterbildung besucht werden, damit Spiele geleitet werden können. Die vorhandene Lizenzstufe verfällt zwar nicht, wenn die Weiterbildung nicht besucht wird, aber Spiele dürfen in der aktuellen Saison nicht geleitet werden.

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